Charlotte Michel freut sich über die Ausgestaltung des geplanten Jugendrates

Endlich:

Einigkeit zum Jugendrat in der Samtgemeinde Tostedt

Dass es in Tostedt einen Jugendrat geben soll, wurde bereits vor über einem Jahr durch den Samtgemeinderat beschlossen (das Wochenblatt berichtete).  Um die Frage, wer eigentlich beim Jugendrat mitmachen kann oder soll, gab es dann doch eine hitzige Diskussion.

Nachdem die Reso Fabrik, die auch das JUZ in Tostedt betreibt, ein Konzept zur zufälligen Auswahl von Jugendlichen wie im Winsener Jugendrat vorlegte, wurden auch an anderen Punkten (Personalbedarf, Einbindung der Dörfer) Hausaufgaben zur Überarbeitung durch den Ausschuss an die Reso Fabrik gegeben. 

Die Überraschung über dieses Vorgehen und die zufällige Auswahl von Jugendlichen rief Andreas Dyck (CDU) auf den Plan, der ein anderes Konzept für einen Jugendrat vorschlug und einen entsprechenden Antrag einbrachte. 

Es brauchte noch zwei weitere Sitzungen des Jugendhilfeausschusses, bis eine Lösung gefunden werden konnte. Diese sieht nun vor, dass alle Jugendlichen -auch in den Dörfern- angeschrieben werden, wie es Charlotte Michel (FDP) für die Gruppe Unabhängige Demokraten anregte. Die Idee war nicht aus der Luft gegriffen, denn sie teilte das Beispiel aus der Stadt Bleckede, wo dieses Verfahren bereits gelebt wird. Kurzfristig wurde diese Idee in das neue Konzept aufgenommen.

„Ich freue mich, dass die Idee unbürokratisch aufgenommen wurde.  Alle offenen Fragen sind im neuen Konzept beantwortet. Jetzt kann es losgehen und wir geben allen Jugendlichen die Möglichkeit, sich zu beteiligen und etwas zu bewegen „, freut sich Charlotte Michel.

Nun muss noch der Rat der Samtgemeinde dem Konzept zustimmen und dann können die ersten Veranstaltungen geplant werden.

Foto: Charlotte Michel