Stolpersteine sind ins stolpern gekommen

Mit Bedauern musste die FDP Tostedt erfahren, dass die Verlegung der Stolpersteine, mit denen an die jüdischen Mitbürger und ihr Schicksal in der Nazi-Zeit erinnert werden soll, selbst verlegt worden ist. Obwohl wir dem Aufruf von Manfred Falke gefolgt waren, die Arbeit an einem hierauf abzielenden Videoprojekt mit einer Spende zu unterstützen, wurden wir von den Verlegungsplänen überrascht. Ursprünglich sollte die Verlegung der Stolpersteine in Tostedt und Heidenau am 25.06.2021 stattfinden. Dieses Vorhaben wollte die Gruppe um Manfred Falke in einem Videofilm dokumentieren, um gerade jungen Leuten das Projekt in einem geeigneten Medium nahe zu bringen. Diese Idee wollten wir als Liberale unterstützen, da hier politische und mediale Bildung gleichzeitig gefördert werden.

Wir können Manfred Falke nur bitten, uns rechtzeitig mitzuteilen, wann am 29. Oktober 2021 denn die Verlegung tatsächlich stattfinden soll. Wir würden auch gerne der Öffentlichkeit unsere Unterstützung für dieses Vorhaben kommunizieren. Wenn Sie nicht wissen, wovon die Rede ist, die vom Künstler Gunter Demnig geschaffenen „Stolpersteine“ sind kleine Gedenktafeln aus Messing, die mittlerweile in einer Anzahl von rund 75.000 in über 25 Ländern in den Boden eingelassen worden sind und so an Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, vertrieben, deportiert oder ermordet wurden. Die vor den Wohnungen jener Menschen verlegten Stolpersteinebilden eines der größten dezentralen Mahnmale der Welt gegen Terror- und Gewaltherrschaft.

#Gerne hier: Zeit für ein Bahnhofsupdate

Die Bürgermeisterkandidatin der Samtgemeinde Tostedt, Charlotte Michel, setzt mit Katharina Kalinowsky, Marco Owczarek und Markus Hemens am Tostedter Bahnhof ein Zeichen für Pendler. Mit einer Kaffee-Aktion kommen die engagierten Kandidaten der FDP Tostedt mit Pendlern, ins Gespräch. ,,Über die Hälfte der erwerbstätigen Töster pendeln. Gerade klimafreundlicher Mobilität muss einen höheren Stellenwert eingeräumt werden“, so Charlotte Michel. Der Bahnhof ist dabei ein wichtiger Faktor. Dieser muss dringend dem wachsenden Pendlerverkehr angepasst werden! „Wir wollen uns einsetzen für einen attraktiven Bahnhof als Aushängeschild für Tostedt.“, so Markus Hemens. Außerdem braucht es eine Toilette und mehr Fahrradparkplätze. „Der Eigentümer des Bahnhofs, die Deutsche Bahn und die Samtgemeinde müssen pragmatisch an einen Tisch kommen und diese Dinge lösen“, meint Katharina Kalinowsky. ,,Für viele Töster und vor allem Familien ist der Bahnhof ein Thema. Machen wir uns für sie stark. „, so Marco Owczarek abschließend.

C.M.

Foto: FDP Tostedt, v.l.n.r. Marco Owczarek, Charlotte Michel, Katharina Kalinowsky

Marco Owczarek: Aufruf zu Spenden

Die Ereignisse um den Starkregen und die Fluten erschüttern ganz Deutschland. Marco Owczarek, Vorsitzender der FDP Tostedt hat alle Parteifreundinnen und -freunde aufgerufen, an „Deutschland hilft“ zu spenden, um das Leid und die Not so schnell wie möglich lindern zu helfen.

H.K.

Bürgermeisterkandidatin fordert Luftfilter an jeder Schule und Kita

Die neue Delta-Variante breitet sich auch in Deutschland weiter aus. Wir dürfen die Sommerferien nicht erneut ungenutzt passieren lassen. Ab Herbst müssen unsere Schulen und Kitas pandemiesicheren Präsenzbetrieb anbieten können. Dazu gehören, neben ausreichenden Schnelltests und flächendeckenden Impfungen, Luftfilter an jeder Schule und Kita. Mobile Filter-Varianten kommen dafür gut in Frage, da für diese keine baulichen Ma nahmen erforderlich sind. ,,Schulen und Kitas sind in teils unterschiedlichen Verantwortungsbereichen. Für die Kinder und Eltern macht das keinen Unterschied und deswegen für mich auch nicht. Wir brauchen die Filter ohne wenn und aber. Dafür muss sich die Samtgemeinde aktiv einsetzen!“ so Charlotte Michel, Bürgermeisterkandidatin für die Samtgemeinde Tostedt. Die Familien wurden schon viel zu lange alleine gelassen. Jeder junge Mensch, der von der Pandemie abgehängt wird, ist einer zu viel.

C.M.

Unsere Polizeistation muss auch am Wochenende besetzt sein

Es ist mir ein Anliegen, dass wir öffentlich darüber sprechen, was Sicherheit für jeden einzeln von uns bedeutet – frei heraus. Es ist ein wichtiges und alltägliches Thema für jeden von uns und es gibt viele Situationen, in denen wir das Thema nicht wahrnehmen, weil wir uns sicher fühlen. Aber was, wenn dieses Gefühl abnimmt oder es Situationen gibt, in denen wir uns unsicher und nicht beschützt fühlen? 
Ende Mai wurden auf der Skaterbahn in Tostedt Kinder von Jugendlichen bedroht und angegriffen. Ich bin selbst Mutter von 3 Kindern und bin besorgt, dass sich so eine Situation wiederholt. Unsere Kinder brauchen Schutz, damit wir sie ohne Bedenken draußen spielen lassen können. Im Parkhaus des Bahnhofes habe ich selbst Situationen erlebt, in denen ich mich nicht sicher fühlte.

Als Bewerberin zur Samtgemeindebürgermeisterin wünsche ich mir, dass sich die Menschen jeden Alters in der Samtgemeinde Tostedt zu jeder Zeit und an jedem Ort ein Gefühl von Sicherheit empfinden – ohne Kompromisse. Ich fordere ganz deutlich die durchgehende Besetzung der Polizeistation auch an Wochenenden, mehr Polizeipräsenz und besser ausgestatte Beamte, die für jeden sichtbar und ansprechbar sind, damit wir in Ruhe zusammenleben können.

Charlotte Michel

Menschen im Mittelpunkt

Wer auf frischen Wind im Tostedter Rathaus wartet, darf sich auf Charlotte Michel freuen. Die Wirtschaftsinformatikerin und dreifache Mutter aus Dohren wird im September für die FDP als Samtgemeindebürgermeisterkandidatin ins Rennen gehen. 

Mit viel Energie und guter Laune widmet sie sich auch ihren politischen Aufgaben: „Mein Anliegen ist unsere Heimat. Ich bin gerne hier und ich möchte, dass wir für Familien, Betriebe, Dörfer, Gemeinden, groß und klein, alt und jung die Samtgemeinde noch lebenswerter machen. Dazu gehört, dass wir zuhören und ganz konkrete Probleme lösen: zum Beispiel,  eine flexiblere Kinderbetreuung und dass wir mehr Kinder- und Frauenärzte in die Samtgemeinde holen.“, sagt Charlotte Michel mit Nachdruck. Sie lebt mit ihrer Familie in Dohren und ist dort 1. Vorsitzende im Sportverein. Es ist ihr ein persönliches Anliegen die Samtgemeinde als Ort zu gestalten, der zum Bleiben einlädt der mehr bietet als eine schnelle Anbindung nach Hamburg. 

 „Wir sind sehr glücklich, dass wir Charlotte als Kandidatin gewinnen konnten“, bekräftigt der FDP Vorsitzende Marco Owczarek. „Sie hat die Energie und das Herz, um in der Samtgemeinde entscheidende Dinge zu bewegen.“ 

Wer schon jetzt Themen ansprechen möchte, kann sich jederzeit bei Charlotte Michel per Mail unter michel.fdp@outlook.com oder über Instagram CharlotteGMichel melden. Weitere Infos über http://www.charlotte-michel.de

Foto: Benjamin Hüllenkremer, BigPassPic

Marco Owczarek für die nächsten 2 Jahre Vorsitzender

Auf der Jahreshauptversammlung am 8. Oktober 2020 wurde Marco Owczarek einstimmig zum Vorsitzenden der FDP Tostedt gewählt, ebenfalls einstimmig erfolgte auch die Besetzung der übrigen Vorstandspositionen. Charlotte Michel aus Dohren ist seine Stellvertreterin, sie ist auch Mitglied im Kreis-Vorstand der FDP, Klaus Cordes, ebenfalls aus Dohren bleibt Schriftführer und Günter Mähl steht weiterhin als Schatzmeister zur Verfügung. Die Versammlung sprach ihm einen besonderen Dank für seine Arbeit aus. Beisitzer ist Dr. Harry Kalinowsky aus Tostedt.

Charlotte Michel, Stellvertreterin, Marco Owczarek, Vorsitzender FDP Tostedt

Marco Owczarek übernimmt geschäftsführend die Leitung der FDP Tostedt

Mit dem heutigen Tag hat Dr. Harry Kalinowsky seinen Rücktritt vom Vorsitz der FDP Tostedt erklärt. Deshalb übernimmt mit sofortiger Wirkung der Todtglüsinger Unternehmer Marco Owczarek bis zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung geschäftsführend die Leitung der FDP Tostedt. Dr. Kalinowsky begründet seinen Schritt mit der hinzugekommenen Arbeitsbelastung als Vorsitzender des neu gegründeten gemeinnützigen Vereins TösterKultur e.V. , der sich um die Organisation der Töster Kulturtage 2020 unter Corona-Bedingungen bemüht. Der bisherige Vorsitzende bleibt als Ratsherr der Gemeinde Tostedt dem Vorstand der FDP verbunden.

Marco Owczarek, geschäftsführender Vorsitzender der FDP Tostedt

Corona-Hilfsfond für Sportvereine?

Der Kreissportbund fordert aktuell die Kommunen dazu auf, dem Beispiel Winsens zu folgen, und einen Corona-Hilfsfond aufzulegen, um den Sportvereinen über die Corona-Zeit zu helfen. Es ist zu erwarten, dass nicht nur der Sport um Hilfe bittet, sondern auch viele andere Vereine aus den vielfältigen Bereichen deutschen Vereinslebens. Das ist legitim, genauso wichtig ist aber, dass die Kommunen sich genau überlegen, warum und in welchem Umfang. Bei uns vor Ort ist zu spüren, dass die meisten Bürger nicht leichtfertig ihre Vereine im Stich lassen und auf Rückzahlung oder Austritt weitgehend verzichten. Dennoch bereitet dies den Vereinen in unterschiedlichem Maße Probleme, wie die Situation des TSV zeigt. Die Politik sollte darauf achten, dass Hilfen gut begründet sind und der Nachweis der Notwendigkeit gegeben ist, wenn sie erfolgen sollen. Es ist abzusehen, dass nicht jeder und alles heil durch die Corona-Krise kommen kann. Verantwortungsbewusste Kommunalpolitiker werden nicht davon ausgehen, dass man alles mit Geld ausgleichen oder verhindern könne. Sie haben auch die Lasten der Zukunft im Blick zu haben. Allerdings ist auch klar, wenn die Sport- und Kulturlandschaft durch Corona zerschlagen wird, wäre dies eine verheerende Entwicklung für unsere Gemeinde.

Videokonferenz der FDP Tostedt

Am Samstagnachmittag, dem 18. April, fand das erste Videokonferenztreffen der FDP Tostedt statt. Zwar scheuten sich offenbar noch die Bürger und Bürgerinnen davor, so mit der FDP Kontakt aufzunehmen. Innerhalb der FDP konnte so aber eine erstaunlich gute Beteiligung an diesem neuen Format erreicht werden. Der Vorstand sieht sich daher ermutigt, auch im Mai, Termin noch offen, ein sog. zoom-meeting anzubieten. Schauen Sie hier einfach wieder vorbei und erhalten Sie dann den Zugang über eine E-Mail und ein noch bekannt zu gebendes Stichwort.