Die Wahlniederlage der FDP in Berlin ist genauso ein Debakel wie die mögliche Aussicht auf Fortsetzung der R2G-Koalition in Berlin. Warum ist es in Großstädten für Liberale so schwer ein eigenständiges und dabei attraktives Wählerangebot zu sein? Und hier im Umland der Metropolregion Hamburg sieht es kaum anders aus. Dabei ist Liberalität ein Markenkern, der es Wert wäre selbstbewusst und offensiv vertreten zu werden. Wir stellen Eigenverantwortung und Bildung vor staatlicher Vormundschaft und Bildungsvernachlässigung. Wir sind in der Gegenwart pragmatisch und lösungsorientiert und der Zukunft technikoffen zugewandt. Wir nehmen Problemlagen an und suchen Lösungen und Auswege aus Krisen. Wir malen nicht in Schwarz-Weiß, sondern versuchen in den Grautönen des Lebens nach menschengerechten Wegen. Es gibt den Raubbau an der Natur, es gibt den Klimawandel, es gibt die Migration, es gibt imperiale und diktatorische Regime, es gibt gesellschaftliche Veränderungen, aber darauf wollen Liberale nicht mit Verboten, Moralismus, Rückwärtsgewandtheit, Feindbildern und Demokratiehass antworten. Für Liberale ist das humanistische Menschenbild maßgebend und der demokratisch verfasste Rechtsstaat unverzichtbare Grundlage.
Liberale pflegen diese Haltung und so verwundert es nicht, dass bei der Jahresversammlung der FDP Tostedt der Besuch gerade wegen des Berlin-Dämpfers gut war und die Versammlung eine neue Vorsitzende wählte. Mit Melanie Liessi haben wir eine junge Kraft an der Spitze der FDP in Tostedt, die uns den Schwung gibt, bei den nächsten Wahlen, in gut einem Jahr gibt es die Europawahl, mit Erfolg zu bestehen. Wer Melanie Liessi kennen lernen will, unsere E-Mail lautet info@fdptostedt.de